30 Jahre Jugendreferent Oliver Nickel
Seit 30 Jahren ist Oliver Nickel als Jugendreferent in unserer Gemeinde tätig. Aus diesem Anlass gab’s ein kleines Interview:
Oliver, 30 Jahre bist du jetzt schon „der Mann für die evangelische Jugendarbeit“ hier in Rahden. Wie war das am Anfang?
Nachdem ich in Rahden schon mein Anerkennungsjahr als Gemeindepädagoge gemacht hatte, bin ich am 1. Mai 1993 angefangen. Meine Kollegin war Franziska Held-Kammer. Sie war für die Offene Tür zuständig, und ich habe die Gruppen betreut. Da gab es eine Jungen- und eine Mädchenjungschar. Außerdem eine Gruppe in Wehe und eine in Pr. Ströhen. Zu einigen der damaligen Jugendlichen habe ich heute immer noch Kontakt, das ist schön. Deren Kinder kommen inzwischen auch hierher. Und unser heutiger Kirchmeister, Jan Geertmann, ist auch einer von den Jungs, die damals zu meiner ersten Gruppe gehörten.
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Und dann… sind im Laufe der 30 Jahre auch die Räume hier im Jugendkeller immer wieder umgestaltet worden. Oft haben die Ehrenamtlichen dabei viel selbst geplant und gemacht. So hat es immer wieder Veränderungen gegeben. Die große Umgestaltung vor fünf Jahren, als wir den neuen Eingang hin zur Wehme und den Thekenraum mit der neuen Küche bekommen haben, hat viel verändert. Es ist schön, so helle, einladende Räume zu haben. Da halten sich die Jugendlichen gern auf.
Es gäbe noch viel anderes zu nennen. Unsere tolle Konfi-Aktion „Rahden geht baden“ fällt mir ein, die vielen Jugend-Sommerfreizeiten, die wir gemacht haben, die Kinderbibelwochen und -musicals. Und ich denke daran, was wir alles auf dem Pollertshof in Pr. Oldendorf erlebt haben. Für dieses Jugendhaus des Kirchenkreises habe ich mich sehr engagiert. Es ist schade, dass wir es aufgeben mussten. Aber andererseits: Veränderungen müssen immer wieder sein, Veränderungen sind gut.