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Gedenkstein auf dem Rahdener Friedhof

Bis vor 200 Jahren wurde der Kirchplatz in Rahden als Friedhof genutzt. Über viele Jahrhunderte fanden die Beisetzungen der Verstorbenen aus der Rahdener Gemeinde direkt an der Kirche statt. Vermutlich war die Friedhof für die umliegenden Ortschaften in bestimmte Bereiche unterteilt. 1808 wurde der jetzige Friedhof eingeweiht, auf dem dann alle Beisetzungen vorgenommen wurden. Erstaunlich ist, dass mehr als 200 Jahre nach der letzten Beisetzung noch zahlreiche Knochen von Verstorbenen bei den Bauarbeiten an der Kirche zu Tage traten. Diese Gebeine wurden sorgfältig geborgen und im Frühjahr auf dem jetzigen Friedhof in vier Gräbern nochmals beigesetzt. Hier sollen sie ihre letzte Ruhe finden.

Ein Gedenkstein wird die Stelle für die Friedhofsbesucher kenntlich machen und voraussichtlich Ende September verlegt. Der Stein, eine ehemalige Stufe der St. Johannis-Kirche, erhält folgendes Bibelwort aus Psalm 121, Vers 8: "Der Herr behüte unseren Ausgang und Eingang." Zudem ist er mit folgendem Zusatz beschriftet: "Ruhestätte der Gebeine vom historischen Friedhof an der Rahdener Kirche nach der Sanierung 2019". Die Gräber befinden sich direkt gegenüber des Haupteingangs zur Friedhofskapelle und sind gut zu finden.

Udo Schulte

Unsere nächsten Gottesdienste, ab ca. 16 Uhr als Video abrufbar:

  • 21. April, Konfirmation, St. Johannis-Kirche, mit Udo Schulte

  • 28. April, St. Johannis-Kirche, mit Klaus-Hermann Heucher

  • 5. Mai, Goldene Konfirmation, St. Johannis-Kirche, mit Gisela Kortenbruck

Terminkalender

19.04.2024: 18:00 Konzert mit Andi Weiss

Christuskirche Tonnenheide

21.04.2024: 10:00 Konfirmation Bezirk Mitte

St. Johannis-Kirche

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